Die Destillation von Schnaps

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Juni 2018:

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Juni 2002:

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So das war's auch schon, wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Erfahrungsaustausch, Lesen, Beiträge verfassen und natürlich auch beim anschließenden Ausprobieren! Dr. Malle & Dr. Schmickl

Wasserbad bei Selbstbaudestillen

dj1000boern am 08.11.2004 10:46:25 | Region: d
Hallo,
in der Fotogalerie, bei Anlage 53 sieht es aus als ob ein Rundkolben in einem Wasserbad als Brennblase betrieben würde. Ich dachte, daß mit einem normalen Wasserbad der Energieübertrag zu gering wäre. Bitte beschreibt doch mal Eure Erfahrung mit Wasser- Ölbädern bei Eigenbaudestillen, speziell bei solchen aus Laborglas.
Vielen Dank
dj

RE: Wasserbad bei Selbstbaudestillen

Terras am 08.11.2004 16:07:18 | Region: Italia
Im Labor benutzt man spezielle Apparaturen. Hierbei wird der schrägliegende Rundkolben im Bad ständig gedreht, sodass eine gleichmäßige Erwärmung gegeben ist. Für einen Hobbybrenner ist sowas unbezahlbar. Als Medium wird je nach Temperatur Wasser oder niedrigviskoses Silikonöl gebraucht. "Antischaum" ist z.B. so etwas, was man benutzen kann. Aber auch recht teuer. Zum Hobbybrennen reicht aber auch einfaches möglichst neutrales Pflanzenöl aus dem Supermarkt. Man muss nur aufpassen, dass es möglichst nie heißer wird als 160 °C. 110-130°C sollten zum Destillieren ausreichen.

Man braucht dann noch passende Behälter für die Maische und für das Öl. Am besten für die Maische in der Konstellation ist ein Rundkolben*. Für das Medium kann auch ein passender Kochtopf genommen werden. Weiterhin benötigt man ein Laborstativ, an dem man den Kolben einhängen kann. Die restliche Mimik sollte bekannt sein.

*Wenn man glücklicher Besitzer eines beheizbaren Magnetrührers ist, kann man auf das Wasserbad allerdings normalerweise verzichten. Dann benutzt man am besten einen Erlenmeyerkolben. Wer es ganz perfekt machen will, kann auch den Erlenmeyerkolben so ins Ölbad hängen, dass dieser nur wenige Millimeter vom Boden des Gefäßes entfernt ist und die Magnetwirkung des Rührers noch genutzt werden kann. Allerdings sind die Aufheizzeiten doch recht lang bei dieser Konfiguration.

Gruß
Terras

RE: Wasserbad bei Selbstbaudestillen

Moonshiner am 08.11.2004 21:57:31 | Region: Hobbybrennerland
Ich habe für meine gekaufte Destille ein Ölbad gebaut und ein Probelauf mit offenen Kessel und Wasser statt Maische gemacht um die Hitzeverteilung sehen zu können:

- die Hitzeverteilung ist optimal
- obwohl die Wanne dicht am Kessel ist werden 0,3 liter Öl benötigt
- die Wohnung stinkt nachher fürchterlich
- nach einigen Minuten hat sich etwas im oder am Ölbad plötlich ausgedeht, was in Kombination mit der engen Bauweise etwas heisses Öl in der Wohnung verteilte :-(

Ich werde diese Wanne also nicht zum echten Einsatz bringen.

Mangelnde Laborerfahrung :)

Terras am 08.11.2004 22:36:59 | Region: Italia
0,3 Liter Öl? Wie schon oft gesagt, Thermodynamik ist ein gar schwierig Ding.

Der Kram ist dir um die Ohren geflogen, weil du sowenig Öl hattest und viel zu schnell aufgeheizt hast. Lass mich raten! Gasbrenner? Hast du gelesen, welche Temperaturen Terras beim Öl empfiehlt? Thermometer kaufen!

Ein bisschen Gefühl und Verständnis für die Dinge hilft. Ich rede von einem Ölbad und nicht von einem Ölfilm. Vermutlich weißt du auch nicht, dass man kein Wasser ins Öl schüttet.

Gruß
Terras

RE: Mangelnde Laborerfahrung :)

Labormondscheiner am 09.11.2004 09:38:01 | Region: Nord,immer Nord
Arme Moonshiner--Öl ist wohl anwendbar, aber nicht ideal. Eine etwas teure Warmeübertragungsmedium ist Glyzerin, doch nicht so teuer als die idéelle Silikonöle. Glyzerin ist wasserlöslich (leicht zu entfernen!) und geruchlos.
Achten doch immer das Thermometer. Überhitzen von Glyzerin (Glycerol beim Fachleute)macht Acrolein. Und Acrolein ist fast eine chemische Kampfstoff: tränentreibend wie........
Ob man Öle verwendet ist Paraffinöl fast geruchlos. Pflanzöle soll man grundlich auswählen: es soll eine nicht-trocknende Öl sein. Also keine gesunde "Poly-ungesättigter Fettsäuren". Olivenöl ist gut von dieser Gesichtspunkt.
Lesen Sie übrigens von Sicherheitsmassnahme beim Fritüre-Töpfen um das "Crisp-werden des Moonshiner´s" zu vermeiden.
Nicht nur Spass.

RE: Mangelnde Laborerfahrung :)

selbstversorger am 09.11.2004 14:39:58 | Region: d-nds
Hallo!
Die Bildung von Acrolein ist für mich der HAuptgrund weswegen man kein Glycerin verwenden sollte! Acrolein ist unter anderem krebserregend!
Der von Terras vorgeschlagene Rotationsverdampfer ist tatsächlich sehr teuer, dafür könnte man problemlos im Vakuum destillieren. Wirtschaftlicher ist der Einsatz eines gebrauchten Magnetrührers obwohl ich mit der Destillation im offenen Ölbad so meine Probleme habe. Ein kleiner Tropfen Wasser der vom Kühler ins Ölbad tropft kann schon für schwere Verbrennúngen sorgen. Von der Gefahr der Überhitzung mal ganz zu schweigen. Die Schwierigkeit für den Anfänger sehe ich daher in der Überwachung mehrerer Parameter als ohnehin es schon nötig wäre.

Gruss

RE: Mangelnde Laborerfahrung :)

Terras am 09.11.2004 17:17:49 | Region: Italia
Hallo,

sehe ich wie du selbstversorger. Für mich ist die beste Methode der Magnetrührer. Gebraucht sind die nicht sooo teuer und es ist gewährleistet, dass nichts anbrennt und die Maische gleichmäßig erhitzt wird. Bei viskosen Maischen dürfte allerdings so bei ca. 3-4 Liter Schluss mit lustig sein. Mehr schaffen die kleinen Motörchen wohl nicht.

Von Glycerin würde ich auch die Finger lassen. Eher geht noch eine Wasser-Zuckerlösung (ca. 0,9:1,0). Beim brennen immer etwas Wasser zum Nachfüllen bereithalten! Ist zwar billig aber auch irgendwie eine Sauerei beim Saubermachen und wohl nur zwei- dreimal verwendbar. Wenn man sauber arbeitet kann man nachher noch Karamelbonbons daraus machen oder sie zur Speiseeisbereitung benutzen oder mit Hefe für Wodka ansetzen (dann entsprechend mit Wasser verdünnen).

Gruß
Terras

RE: Mangelnde Laborerfahrung :)

dj1000boern am 09.11.2004 17:23:40 | Region: d
ok hätte es mir denken können!
dan doch ein Rührwerksflansch (er)finden.
Gibt es was neues aus der Waschmaschienentrommellager oder Pnematikkolbenfraktion?
dj

RE: Mangelnde Laborerfahrung :)

F am 09.11.2004 18:10:39 | Region: D
Nach dem Preis habe ich nicht geschaut, wollte nur sagen: es gibt mudulare Rührwerke für Laborglas
Der Link ist aber schon gelöscht.

RE: ergänzung Part II

Alois am 10.11.2004 08:49:40 | Region: Süden
Ich habe seit Jahren beste Erfahrung mit einem 12V-Scheibenwischermotor. Gibts z.B. im Elektro-Surplushandel. Dazu einen temp- und alkoholfesten Wellendichtring (nicht ganz so einfach zu finden) und etwas bastlerisches Geschick: auch dicke "Pampen" werden damit problemlos bewältigt.

Alois

RE: ergänzung Part II

dj1000boern am 16.11.2004 13:31:52 | Region: d
Hallo Alois, kannst Du Deinen Rührer noch etwas genauer beschreiben? besonders interessiert mich der Wellendichtring (Simmerring? Material? Originaleinsatz? wo beziehen?)
und der rührer selbst ( Propeller oder Bodenschaber? senkrecht oder schräg?)
ich werde mir ein Rührwerk bauen weiß nur nochnicht womit?
Danke
dj

RE: ergänzung Part II

Alois am 17.11.2004 18:15:39 | Region: Süden
Hallo dj,

der Rührer ist das Ergebnis einer längeren Versuchsserie. Weil jeder eine individuelle Konfiguration hat, findet man zu sowas auch keine brauchbare Beschreibung.

Das aus meiner Sicht kritischste Teil ist der Wellendichtring, auch als Radial-Wellendichtring bezeichnet. Ich verwende ein 12er Rohr als Welle. Dafür gibts (auch für viele andere Durchmesser) einen Ring mit 22 mm außen, 7mm dick (Be-stell-Angaben 12 x 22 x 7). Das Material ist zumeist wohl Nitril. Datenblatt dazu und Lieferquelle: googeln. Der Ring sitzt in einer Ms-Buchse, die ich mir habe drehen lassen. Sie dient gleichzeitig auch als Wellenführung und verschraubte Durchführung im Hut.

Die Welle sitzt ca. 45 ° schräg im Kessel, die zwei Schaufeln sitzen v-förmig an der Welle. Eine senkrechte Version brachte nicht den gewünschten „Wirbeleffekt“ bei dicken Maischen, die wurde einfach nur gedreht, aber im Sinne ei-ner gleichmäßigen Erwärmung nicht durchmischt. Die Form der Schaufeln habe ich empirisch ermittelt (ich kann in meinen Kessel im Betrieb hieneinsehen). Natürlich ist alles Metall aus Cu.

Der Motor dreht mit etwa 1 Upm, das scheint optimal zu sein.

Bei richtig dicken Pampen verwende ich zusätzlich einen Anbrennschutz und versetze die Welle 3 – 4 cm nach oben.

Der einzige Nachteil eines Rührers ist, daß man keinen Aromakorb verwenden kann.

Gruß
Alois

RE: ergänzung Part II

dj1000boern am 18.11.2004 15:03:19 | Region: d
Hallo Alois,
vielen Dank für Deine Ausführung!
Habe ich richtig verstanden? Der Rührer dreht sich eine Umdrehung in der Minute? Sind die Schaufeln wie ein Propeller angeordnet? Ansonsten weiss ich jetzt genug um selbst ans experimentiern zu gehen. Ich werde von den Ergebnissen berichten -leider habe ich momentan recht wenig Zeit.
dj

RE: ergänzung Part II

Alois am 18.11.2004 17:59:05 | Region: Süden
Hallo dj,

ist natürlich Quatsch, 1 Upm, ich meine 60 Upm, also 1x pro Sekunde.

Die Schaufeln kommen der Form eines Propellers nahe, sind aber an der Welle breiter und in Drehrichtung nach innen gewölbt, ähnlich wie eine Schaufel für kleine Gartenarbeiten. Ob diese Form das non-plus-ultra ist, kann ich nicht sagen. Es funktioniert jedenfalls für meine Verhältnisse gut.

Viel Erfolg, und bitte bei Gelegenheit mal berichten.

Alois

RE: ergänzung Part II

Modellbauer am 07.02.2006 11:01:55 | Region: KarikaturenNorden
Salve!

Also ich habe das Rührerproblem mit einer Edelstahlwelle gelöst die ich eigentlich in einem meiner Modellbote verbauen wollte. In jedem Modellbauladen bekommst du Edelslstahlwellen mit ner Messing oder Kupferschraube und nen Motor gleich dazu. Da muß man überhaupt nich basteln. Einbauen und gut. Die Drehzahl kann man mit einem Regler steuern oder man läßt sich vom Modellbauhändler die passenden Zahnräder mitgeben damit man die Drehzahl einstellen kann bzw die Steigung der Schraube ist auch wichtig.

Das Heizproblem läßt sich so einfach lösen :o) und die meisten haben es da:

Es ist eine FRITEUSE!

Herlich so ein Gerät. Meine ist regelbar klar nicht so toll wie eine Laborheizhaube aber trotzdem gut genug zum Brennen. Mein 5l Dreihals-Glaskolben geht da hervorragend rein.

Viel Spaß euch noch!