Die Destillation von Schnaps

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Juni 2018:

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Juni 2002:

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So das war's auch schon, wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Erfahrungsaustausch, Lesen, Beiträge verfassen und natürlich auch beim anschließenden Ausprobieren! Dr. Malle & Dr. Schmickl

Glockenbodendestille

Steampunk am 06.12.2014 12:35:21 | Region: D-BY
Hallo Forum,

im war vor einigen Wochen bei einem "Tag der offenen Brennerei" und habe mich eeetwas infiziert.

Das Prinzip der Glockenbodenkolonne habe ich kapiert aber trotzdem noch Fragen zu Details.

Jeder Boden hat eine Glocke, einen Rücklauf und einen (mittigen) Durchlass.

Könnte man den Rücklauf weglassen und das Kondensat
über den Durchlass runterplätschern lassen ?

Wie ist die Reihenfolgen der "Kanten" von oben Richtung Boden aus gesehen?

-Oberkante (mittiger) Durchlass ?
-Oberkante Rücklauf ?
-Unterkante Glocke ?
-Glockenboden ?

Gibt's in der Szene konkrete Maßangaben ?

Man kann die Böden einzeln oder gesamt
Ein- bzw. Ausschalten.
Wird dazu der Rücklauf geöffnet ?
Wozu ist das gut?

Die Destillen haben i.d.R. in Wasserbad.
Kann dieses "drucklos" sein, oder muss es zwingend geschlossen ?
Welcher Wasserdruck sollte/muss anliegen ?

und zu guter letzt:
Sollte ich mir das "Praxisbuch - Schnaps brennen..." zulegen ;-)

Grüße Steampunk

RE: Glockenbodendestille

Andreas am 07.12.2014 15:57:23 | Region: Hinten Links
Hallo Steampunk,

schön, daß Du dich infiziert hast, denn das ist wirklich ein schönes, vielseitiges Hobby.
Schau Dir die Anlagen auf den Fotos an, Du wirst bemerken, daß die meisten Anlagen im Hobbybereich sogenannte Potstills sind. Eine Anlage mit zuschaltbaren Glockenböden ist natürlich aufwendig zu bauen und somit verhältnismäßig teuer. Ich kann Dir leider auch keine Tipps im bezug auf den Bau geben. Wenn es Dir aber um eine Verstärkung geht, dann nimm ein langes Steigrohr und füll dieses mit Edelstahl- oder Kupferwolle. Wenn Du aromatische Brände machen möchtest nehme eine Potstill.
Brennblasen mit Wasserbad sind ebenfalls teuer, sind aber top, weil nichts anbrennen kann. Gut sind aber auch Töpfe mit Sandwichboden, wegen der Hitzeverteilung. Ansonsten sind wohl einfache Edelstahl- oder Kupfertöpfe das Mittel der Wahl, die man mit einem Anbrennschutz ausstattet.
Die Anlagen sollten wegen der Gefahr einer Explosion immer drucklos betrieben werden. Der Helm muß die Anlage aber trotzdem dicht abschließen.
Das Buch "Schnapsbrennen als Hobby" ist auf jeden Fall jedem Anfänger ans Herz zu legen. Es deckt die wichtigsten Fragen ab und ist auch als Nachschlagewerk wärmstens zu empfehlen.
Tut mir leid, daß ich Dir über Glockenböden nicht mehr erzählen kann, aber vieleicht meldet sich ja auch noch ein Profi, genug sind hier auf der Seite unterwegs.
Eventuell gibt auch das Netz noch etwas in puncto Bauanleitung und Glockenböden preis.

MfG,
Andreas

RE: Glockenbodendestille

Steampunk am 07.12.2014 22:46:07 | Region: s.o
Hallo Andreas,

naja, ich habe eine recht ordentliche Werkstatt
und mein Brötchengeber hat Lasermaschinen
Rohrbiegeanlagen und Aushalsmaschinen.
Unter 50l KEG fang ich nicht an ;-)

Zitat:
Die Anlagen sollten wegen der Gefahr einer Explosion immer drucklos betrieben werden.

Ich meinte das Wasserbad.
Füllstandsglas und Überdruckventil würde ich schon spendieren.

Vielleicht hat noch jemand KnowHow bezüglich der Glockenböden...
Es gibt sog. Klöpperböden aus Cu. (z.B. DN160)
Aber die sind schweineteuer.

Viele Grüße
Steampunk

RE: Glockenbodendestille

der wo am 08.12.2014 17:26:18 | Region: da wer
Hallo Steampunk

Willst du wirklich deine anfänglichen Fehlschläge im Bereich 50l haben? Und -ganz unabhängig von den Möglichkeiten deiner Werkstatt- für den Anfang ist eine Potstill zu betreiben wirklich genug Herausforderung. Und wenn man dann warum auch immer weiterbauen will, ist eine Reflux mit Füllkörperkolonne die weitaus einfachere und billigere Lösung.
Aber such ruhig mal mit den Stichworten "flute", "bubble cap" und "bubble plate" zB hier:
http://homedistiller.org/forum/
Da findest du auch Diskussionen über Vor- und Nachteile der verschiedenen Konstruktionen. Mach dich auf lange Nächte gefasst.

Das Wasserbad natürlich geschlossen, bzw nicht mit Wasser sondern mit Öl gefüllt, sonst wird die Maische ja nie heiß. Ein Topf mit dickem Boden und ev Anbrennschutz (zB Dünsteinsatz und Leinensack) tuts aber auch.

Rührwerk auch schon überlegt? Und Ablasshahn für die Schlempe? Und Kupferkatalysator? ;-)
Gruß, der wo

RE: Glockenbodendestille

Hydroxyethan am 08.12.2014 23:06:03 | Region: Europa
Lieber Punk!

Hm, Du hast Dich also infiziert... na, dann willkommen im Club!

Da es sich so anhört, als ob Du einen gewissen Anspruch hast und auch über entsprechende Möglichkeiten verfügst: Noch viiiiel mehr schlau machen! Wir reden hier von einigen 100 Std Netzwühlen... sonst geht der Schuss nach hinten los. Glockenbödenkolonnen sind sehr effizient, wenn denn richtig dimensioniert und auch gut aus handelsüblichen Grundmaterialien herzustellen, aber arbeitsaufwändig. Ich würde auf 5 Glocken aus Endkappen pro jeweiligem Boden gehen, für die Neutralalkoption sind mind. (!) 7-8 HETP bzw HTU vorzusehen, eher mehr. Reflux und Heizleistung muss passen. Böden entweder modular aufbauen oder als Glockenbodenbaum. Letzterer hat den Vorteil, dass Du erst mit einer theoretischen Plattenkolonne (also mit geeignetem Packungsmaterial) Erfahrung mit Rektifikation (unumgänglich, auch Glocken funktionieren so) sammeln kannst, dann nachträglich auf den Glockenbaum umrüsten kannst, in der selben Kolonne. 1m Regenfallrohre 100mm Kupfer Seamless als Basis nehmen, da hast Du auch für Glocken genug Platz. Bei 50L 10 kW Heizleistung Gas. Refluxleistung berechnen wie hier schon von mir beschrieben. Ackere hier ALLE Refluxthreads/Rektifikationsthreads/Kühlerthreads der letzten paar Jahre durch, dann haben sich Deine obigen Fragen erledigt. Sie zeigen, dass Du noch nicht wirklich begriffen hast, worum es geht. Und das solltest Du bei einem gröberem Projekt wie diesem schon haben. Ein bisschen Geld wirst Du auch in die Hand nehmen müssen. Schau Dir meine Anlage z. B. an, ist eine 50L CM Reflux. Wenn Du mit den Begriffen Rektifikation, HETP, van Deemter Formel, CM, VM, LM, Refluxverhältnis und Packungsmaterial etwas anfangen kannst, noch mal melden. Deine obigen Fragen im Detail von Adam und Eva an zu beantworten würde definitiv den Rahmen sprengen, ist aber alles hier zu finden. Also viel Spass beim Lesen, die in den jeweiligen Threads gegebenen Links NICHT ignorieren/überspringen und auch immer wieder mal die Sufu nutzen. Erst DANN die Lötlampe in die Hand nehmen, bitte.

Willkommen,

Hydroxyethan

RE: Glockenbodendestille

Steampunk am 09.12.2014 21:28:34 | Region: s.o.
Hallo Hydroxyethan, hallo "der wo",

Botschaft ist angekommen. Je mehr man sich mit der Materie befasst desto mehr wird dass Theoriedefizit klar... ;-)

Die Aussie- oder Ami-Distiller-Seiten sind eine gute Quelle.
Bin noch am überlegen, ob geschlossenes Wasserbad mit 0,2-0,3bar Überdruck oder (s. oben) Ölbad.
Rührwerk ist eingeplant, der Gasbrenner sind zwei ineinanderliegende Brennerringe. Schlempeablass wird ein DN65 Abgang mit Scheibenventil/klappe.
Verstärkeranschluss wird DN200.
An die Kolonne mach ich mich erst wenn die Basics klar sind.

Zitat:
Und Kupferkatalysator? ;-)
Als Helm ? oder für Steinobstbrände nach der Kolonne ?

Grüße Steampunk

RE: Glockenbodendestille

Hydroxyethan am 10.12.2014 17:39:01 | Region: Europa
Lieber Steampunk!

Wenn Du einen Doppelmantelkessel fährst, brauchst Du eigentlich kein Rührwerk. Teflonlager für die Achse dürfte auch schwer aufzutreiben sein. Würde auf jeden Fall auf Öl/Paraffin/Glycerin gehen, das erspart Dir das Überdruckgebastel. Das Keg als Basis, weiss nicht, nur mit massivem Umbau. Lässt sich so schlecht reinigen... DN 200 ist natürlich ne Hausnummer. Immer im Hinterkopf behalten, dass Du mit Deinem Gerät auch "arbeiten" musst, das heißt über einfache Beschickung, Reinigung, Transport... Gedanken machen. Du willst nicht bei jeder Füllung 20 heisse Schrauben haben. Willst Du komplett auf V2A oder Kupfer gehen? Kannst Du schweissen und hast ein vernünftiges WIG? Konkrete Brennblasenlösung? Konkrete Heizleistung? Abgasführung? Kühlersetup und Dimensionierung? Über verbautes Material, Lot, Dichtung Gedanken machen und recherchieren! Wenn Du einen Plan im Kopf/auf dem Papier hast, melde Dich noch mal mit einer detaillierten Beschreibung, wir geben dann unseren Senf dazu.

Hast Du schon Maisch-Erfahrung? Überhaupt: Auf welches Produkt zielst Du? Neutralalk, Brennstoff, Geiste, Obstbrände, Whiskys oder alles? Welche Ressourcen hast Du zur Verfügung?

PS: Kupfer hat den Vorteil, dass es ein Stück weit Schwefelverbindungen über Kupfersulfat-bildung entfernen kann, das ist mit "katalyt. Wirkung" vom Wo gemeint gewesen. Glaube aber, dass er Dich auch ein bisschen foppen wollte, weil Du das Pferd so schön von hinten aufzäumst... ;)

MFG Hydroxyethan

RE: Glockenbodendestille

Steampunk am 13.12.2014 23:29:14 | Region: so
Hallo Hydroxy,

ich versuche mal einen Teil deiner Fragen zu beantworten...
Ein Rührwerk ist schon eine Option, ich würde in jedem Fall einen Stutzen mit Flansch vorsehen und evtl. "blind" machen, genauso wie einen kleinen Stutzen für ein Maischethermometer.
Das Thema "Beschickung/Entleerung" ist schon wichtig.
Das KEG steht direkt über einem Bodengully,
bei DN65 ist die Blase ruck zuck leer.
Befüllt würde das Teil über den Verstärkerflansch,
dieser könnte mit 4 Stk. Kniehebelspannern fixiert werden.
Ich möchte einen 2-stufigen Paella-Brenner mit knapp 10kW Leistung verwenden.
Der Verstärker sollte Cu sein.
Eine 200A-WIG Schweisse habe ich.
Ich habe einen Sack voll DN100-Schauglasflansche aus V4A. Ob ich die mit dem Cu verbinden/schweißen kann wird spannnend.
Den Dephlegmator soll aufsetzbar sein.
Kühler: Rohrbündelkühler aus V2A, Dimensionierung ist noch unklar.

Über meine Erfahrungen möchte ich ungern schreiben.
Im Falle eines Falles wäre das Vorhaben höchst illegal.

Normalweise bin ich für Diskussionen und Brainstorming sehr offen.
In dem Fall werde ich wohl nur KnowHow abgreifen und wieder verschwinden.

Nicht unbedingt fair aber vielleicht verständlich.

Übrigens: auf meine Eingangsposting hat noch keiner konkret geantwortet ;-)

Grüße Steampunk

RE: Glockenbodendestille

Hydroxyethan am 17.12.2014 00:54:57 | Region: Europa
Lieber Steampunk!

Tja, in DEM Falle... dann such mal schön und beantworte Dir Deine Fragen selber bitte. Auch die aus Deinem Eingangspost, die Du nicht stellen würdest wenn Du nicht im Blindflug unterwegs wärest. Sorry, ein Forum lebt vom Geben und Nehmen, und wir sind alle (na ja, fast alle) in der Grauzone unterwegs. Dafür gibt's übrigens Proxys, so als Tip. End of my Support.

Hydroxyethan

RE: Glockenbodendestille

Steampunk am 17.12.2014 22:03:36 | Region: so
Hehe Hydroxyethan,

jetzt fühl Dich nicht gleich auf den Schlips getreten ;-)
Ich weis was ein Proxy ist (benutze jetzt einen) und ich weis wie Foren funktionieren.
In anderen Foren (Audio-Steampunk) helfe ich auch den Rookies. Hier möchte ich möglichst wenig "posen" und bin mir nicht sicher, wer hier alles mitliest.
Egal, im Moment lese ich hier viel und den Theorieteil auf homedistiller.org.
Beim ersten Wurf werden bestimmt paar Sachen nicht optimal dimensioniert sein.
Das Fassl steht schon gelasert in der Garage,
Anfang 2015 gibts dann schon mal paar Bilder...

Schönen Abend
Steampunk