Die Destillation von Schnaps

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Juni 2018:

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Juni 2002:

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Erste Ruflex CM Destille Planung

Nix am 20.09.2016 18:32:03 | Region: Erde
Erstmal danke für die sehr informationsreichen Beiträge!

Bis jetzt brenne ich mit eine Kufer Hobby Potstill mit 2 l und das ist sehr mühsam ;)

Ich möchte Zuckermaische hochprozentig brennen. Muss nicht auf 95,4564% aber soll geschmacklos sein. Natürlich aber auch aromareiche Obstmaischen sollen was werden.

Da ich als Industriemechaniker in Lebensmittelbereich arbeite kann ich VA schweißen, drehen und fräsen. Die Kupfersachen erledigt ein bekannter Heizungsinstallateur.

Es gibt hier viele solche Beiträge aber ich würde mich sehr freuen wenn jemand seinen Senf dazugibt, weil ja doch jede Destille einzigartig ist.


Planung:

1. 2000 W Induktionsplatte oder herkömmliche Kochplatte? Was Funktioniert besser? - Gas möchte ich nicht in der Wohnung nutzen.

2. Schnellkochtopf V2A 10 ? 12l

3. Topfdeckel - TriClamp V2A aufgeschweißt und später auch mal ein Heizungsthermometer.

4. Die Kolonne soll aus einem 40-50mm V2A und ca.1000mm hoch werden? Innen nahtlos und blank. Beide Seiten TriClamp V2A aufgeschweißt . Natürlich auch außen isoliert.
Packung ca. 600mm hoch aus Copper Max Kupfertücher oder Kupfer-Fließspäne auf der Drehbank selber gemacht.

Hier bin ich mir noch nicht ganz sicher wegen Durchmesser und Höhe.
Höhe ist gut für Hochprozentigen, aber schlechter für Aroma.
Durchmesser gut für die Brennzeit, braucht aber mehr Watt.
Oder soll ich noch eine Zweite kurze ca. 200mm Kolonne bauen die ja schnell mit den TriClamps ausgetauscht werden kann und somit gut für Aroma ( Potstill ) ???

5.Oben ein TriClamp V2A Deckel mit einer Kühlspirale ca. 150mm lang aus 8mm Cu-Rohr mit Silberlot in den Deckel hartgelötet sowie ein TFA Einstichthermometer 30.1040 mit digitaler Zehntel Anzeige die auf 0,5 Grad genau misst.
An der Seite des Deckels kommt ein Gewindeanschluss V2A mit Teflon Dichtung, aufgeschweißt um den Liebigkühler anschrauben zu können.

6.Liebigkühler Kupfer 15mm mit Gewindeanschluß 90 Grad gebogen und dann ca. 1000 mm lang, außen V2A Rohr 28 mm mit 8 mm Wasseranschlüssen 800mm lang und mit Silberlot hartverlötet.

Die Kühlspirale wird direkt am Wasserhahn angeschlossen mit einen Thermometer am Ablauf. Der Liebigkühler an eine Pumpe in einem großen Eimer oder Badewanne. Um das Nadelventil und den Rest werde ich mich dann später kümmern.
Erstmal die Dimensionen um mal loszulegen ;).

Danke schon mal für Eure Hilfe.

Gruß Nix

RE: Erste Ruflex CM Destille Planung

der wo am 21.09.2016 11:26:35 | Region: da wer
Eine normale Kochplatte ist super, wenn du die Elektronik (Taktung, Überhitzungsschutz) entfernst und stattdessen mit einem "Dimmer 4000W" aus der Bucht steuerst. Oder eine Stufenkochplatte als Ersatzteil kaufen und die drei Heizschleifen einzeln ansteuern. Auf jeden Fall die größere Version der Kochplatten nehmen, 22cm, nicht 18cm. Es gäbe übrigens auch 2600W.
Wenn du nichts basteln willst, von Rommelsbacher gibt es eine große 2000W ohne Taktung, THS 2022 E, ist aber halt teuer...
Induktion taktet auch. Aber nicht so stark. Hab ich nie verwendet. Eine CM reagiert halt sehr empfindlich auf Schwankungen.

Der Kolonnendurchmesser und die Leistung sollten zusammen passen. 40mm Innendm sind bei 2000W etwas knapp. 50mm aber reichen sicher.

2000W passen auch für die Topfgröße.

Heizungsthermometer hoffentlich aus Edelstahl. Ist eigentlich unnötig.

Copper Max Kupfertücher sind höchstwahrscheinlich mit Plasikfäden zusammengewebt. Von Redecker gibt es "echte" Kupfer-Topfreiniger. Du brauchst aber nicht die ganze Kolonne mit Kupfer füllen, zB 20cm Kupfer, Rest Edelstahl.

Ich würde mir zumindest die Möglichkeit für eine kürzere Kolonne offen lassen. Ich hab 1m und 0.5m (und eine Potstill). Der Unterschied bei Aromabränden ist nicht groß.

Wenn du nicht einen reinen Potstillbrand machst, würde ich die Kolonne bis ganz unter die Spule füllen.

Mit Refluxspulendimensionierung hab ich keine Erfahrung, tut mir leid.

Das Thermometer passt.

Mit 2000W sollte der Liebig dicker sein finde ich. Innenrohr 22mm, Außenrohr 28mm, 75-80cm gekühlte Länge. Du könntest ihn aber ruhig auch aus Edelstahl machen.

Du kannst ruhig beide Kühler an die Wasserleitung legen, hauptsache es sind zwei Leitungen, also die Kühler parallel, nicht in Reihe, und für beide gibts ein Ventil (für die Refluxspule am besten ein Nadelventil). ZB einen billigen Verteiler mit zwei Kugelhähnen an den Wasserhahn schrauben. Der eine Kugelhahn reicht, um das Wasser für den Liebig einzustellen, der andere regelt grob den Reflux, fürs feine brauchts dann noch das Nadelventil dahinter. Ein Thermometer ist unnötig.

RE: Erste Ruflex CM Destille Planung

Nix am 22.09.2016 19:55:24 | Region: Erde
Hi der Wo,

Danke für die schnelle Antwort :)

Ich werde die THS 2022 E Platte kaufen dann hab ich gleich mal was gescheites und mit Elektrik bin ich eh nicht so fit.
Falls doch jemand mit Induktionsplatten Erfahrung hat dann bitte berichten.

Muss man bei der Schnellkochtopfdichtung auch was modifizieren? Silikon ok? Teflon schwierig zum Selber drehen da Durchmesser zu groß. Kein Rohmaterial in den Dimensionen in der Firma ;).
Beim refluxen muss doch viel Druck im Topf sein oder? Da ja der Dampf oben durch Kühlen gebremst wird und nicht raus kann. Oder täusche ich mich da?

Für was ist die 0,5m Kolonne? Ich dachte das ich direkt den Deckel mit der Kühlspirale auf den Topfdeckel mit der TriClamp drauf klemme und somit eine Potstill habe.(also ohne der 1m langen Kolonne) Dann steckt die Spirale halt noch ca. 5 cm im Topf drin . Genutzt wird sie ja in den Fall nicht und stören tut sie ja auch nicht.
Oder kann man es ohne Packung mit eine kurzen Kolonne benutzen und so besser trennen ( Vorlauf, Edelbrand....Nachlauf ).

Den Thermometer TFA 30.1040 hab ich auch aus deinen Beitrag ;). Der ist echt gut!

Der Liebig aus VA ? Ist das effizient , verbraucht der nicht zu viel Wasser?

Das mit den Ventilen mach ich auf jeden Fall so hört sich gut an.

Gruß

Nix

RE: Erste Ruflex CM Destille Planung

der wo am 22.09.2016 21:56:47 | Region: da wer
Schnellkochtopf? Ups, das habe ich überlesen. Auf keinen Fall einen Schnellkochtopf nehmen. Ohne Druck wird er eventuell nicht nicht. Und in einer Reflux herrscht auch kein höherer Druck als bei einer Potstill (warum, ist schwer zu erklären, merke ich gerade. Ist aber garantiert so). Und natürlich wegen dem Silikon oder Kautschuk.
Nimm einen normalen Edelstahl-Kochtopf mit Sandwichboden und einen Edelstahldeckel. Der Edelstahldeckel mit flachem Rand, nicht nach innen gestülpt. Um die Kante sowohl von Topf als auch Deckel drei Lagen Teflonband wickeln und dann rundherum mit Binder-Clips zudrücken (Großpackung über die Bucht aus Übersee). Foto 286. Das Teflonband musst du vielleicht alle 10-20 Brände mal erneuern oder neues Band drüberwickeln.

Das mit dem Deckel mit der Spule als Potstill sollte klappen. Ich hab halt noch neben meiner 1m Kolonne eine 0.5m lange für Aromabrände mir mal zugelegt, als Experiment. Ich schmecke aber keine großen Unterschiede im Ergebnis, aber verwende sie nun regelmäßig.

Ein Edelstahlliebig ist sicher weniger effizient, aber so schlimm ist das nicht. Mein erster Liebig war aus Eelstahlrohren, Kupferfittingen und Metallkleber. Als ich dann irgendwann einen aus Kupfer löten wollte, dachte ich, der wird viiiel effizienter sein und hab ihn etwas kleiner dimensioniert. Hab dann mehr Wasser gebraucht als davor.
Mach ihn 10-20cm länger, dann braucht er auch nicht mehr Wasser. Man bekommt Gerüche nunmal besser weg aus Edelstahl als aus Kupfer.

RE: Erste Ruflex CM Destille Planung

Burner am 23.09.2016 08:32:17 | Region: southeast
Zu 1.

Der Nachteil der Induktion (ist vielleicht bei Elektrik auch so, weiss ich nicht) ist die Taktung. Es ist einfach ärgerlich, wenn Du an die 80 Grad rankommst und vom Vorlauf auf Mittellauf umstellen willst, es taktet und die Temperatur fällt auf 65 Grad zurück.
Ansonsten ist Induktion wirklich schnell, die Aufheizzeit ist wirklich gering und wenn Du vom Aufheizmodus die Temperatur auf Normallauf reduzierst geht das sehr schnell, aufgrund fehlender Restwärme

RE: Erste Ruflex CM Destille Planung

Matthias am 04.10.2016 19:10:40 | Region: NNW
Hi der wo,

ich habe deinen Beitrag hier in Sachen Heizplatte gelesen.
Da auch ich in der Elektrik überhaupt nicht zuhause bin, suche ich schon seit geraumer Zeit nach einer sehr guten Alternative für meine bisherige Hockerkocher-Gasheizung. Diese läßt sich zwar temperaturtechnisch sehr gut steuern, ist aber im Haus nicht zwingend vorteilhaft.

Nun habe ich mir die Mühe gemacht und die von dir empfohlene Platte auf der Herstellerseite angesehen. Dort finde ich aber den Hinweis

"leistungsgesteuerte Regelung über 7-Takt-Schalter"

a) Ist die von dir benannte elektrische Heizplatte ebenso fein steuerbar wie es mir die Hockerkocher-Gasheizung erlaubt?

b) Ist die Angabe mit dem 7-Takt-Schalter nicht widersprüchlich zu deinem Statement?

Danke dir für deine Antworten

Matthias

RE: Erste Ruflex CM Destille Planung

der wo am 05.10.2016 18:05:33 | Region: da wer
Sie hat 7 Stufen, bzw eigentlich sogar nur 6: 2000 1400 950 450 305 200 0. Das ist in der Praxis genug. Aber sie taktet nicht. Das ist der große Vorteil.
Keine Ahnung, warum dieser Schalter "7-Takt-Schalter" und nicht "7-Stufen-Schalter" genannt wird.
http://www.herd.josefscholz.de/7Takt/4_und_7_Takt.html
Man könnte sie mit dem erwähnten 4000W Dimmer aus der Bucht nachgerüstet stufenlos steuern, wenn man meint. Ist aber nicht notwendig finde ich. Hätte auch den Nachteil eines zusätzlichen Stromverbrauchers (der Dimmer wird heiß), bzw wird wahrscheinlich die Leistung der Kochplatte um diesen Teil geringer.
Die Platte wäre zwar deutlich schwächer als ein Hockerkocher, aber für deine 18l -Potstill durchaus genügend, wenn du nicht irgendwann upscalen willst (größerer Kessel oder große Refluxkolonne).