Die Destillation von Schnaps

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Beitrag:

RE: Ist mieseste Qualität noch verwertbar?
Von: Wendy am 09.03.2009 10:59:16 | Region: Southpark
Wenn Du Zeit hast und Deine Liebste es zulässt ;-) würd’ ich es als nette Spielerei weiterführen. Auf eine hohe Ausbeute zu hoffen wäre sehr optimistisch. Aber gespannt auf’s Ergebnis darf man sein. Schließlich haben unserer Urväter auf diese Art und Weise begonnen.

Du bekommst bestimmt eine erhöhte Menge Vorlauf wegen der unreinen Maische. Der relativ geringe Alkoholgehalt (Wildgärung) der Maische erfordert wahrscheinlich ein zweimaliges Brennen. Eine interessante Abwechselung, wie ich meine. Wie das geht, hat unser Doc. in seinem Büchlein gut beschrieben.

Nichts desto Trotz würde ich sauber weiterarbeiten und den gesamten Vorgang gut dokumentieren (zeitlicher Verlauf der Gärung, scheinbarer Zucker- und Alkoholgehalt der Maische, beim Brennvorgang: Temperaturen von Vor-, Mittel- und Nachlaufbeginn, Destillatmenge, Alkoholgehalt, etc.). Die Informationen könnten sich später einmal als nützlich erweisen.

Nach aller Arbeit wirst Du mit dem Vergleich zwischen „planmäßigem“ und „zufälligem“ Destillat belohnt. Du kannst uns ja zu gegebener Zeit deine Erfahrungen mitteilen.


Gruß aus dem Sp
Wendy
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