Die Destillation von Schnaps

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RE: Destillen-Explosion
Von: der wo am 10.04.2017 11:31:33 | Region: da wer
Aus der Praxis kenne ich es nicht. Aber es ist schon mal eine Überlegung gewesen. Die Probleme sind halt wohl, daß man relativ langsam destillieren muss, damit sich der Deckel eben nicht hebt und daß die Konstruktion dann doch recht aufwendig wird, wenn man verhindern will, daß Reflux in die Rinne läuft.
Hast du schonmal mit Flambieren experimentiert? Wenn du den Alkohol vor dem Anzünden vorwärmst, bekommst du auch 30% angezündet. Pufft und zischt etwas, geht auch schnell wieder aus, wenn man ihn dann über den Kaiserschmarren oder was auch immer schüttet, aber prinzipiell geht es.
Aber so wie du es beschreibst, entzünden sich Gase, nicht der Inhalt der Rinne selber.
Eine Verstopfung durch Maische ist allgemein beim Destillieren mit Gas gefährlicher als elektrisch. Kann ich mir aber bei Neutralalk nicht vorstellen.
Bei Tageslicht sind Alkoholflammen halt sehr schlecht sichtbar. Ich hab mal einen Bericht gelesen, wie einer gesehen hat, daß sich die Isolierung der Destille so komisch bewegt, so zusammenschmurgelt und dann angefangen hat zu rauchen und stinken. War halt was undicht und hat Feuer gefangen. Aber keine Flamme war zu sehen. Wäre eine sichtbar gewesen, hätte er wesentlich schneller reagiert...
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