Die Destillation von Schnaps

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RE: Turbohefe - seltsamer Geschmack
Von: Stefan G. am 12.04.2011 00:11:01 | Region: geheim
jetzt mische ich mich auch mal in die Diskussion ein, da ich das gleiche Problem habe. Ich hatte Ende letzten Jahres mit diesem Hobby angefangen und bei meiner ersten Maische/ meinem ersten Brand wenn ich mir das so anschaue offensichtlich ziemlich viele Fehler gemacht.

Ich habe (für Zwetschgenmaische) auch Turbohefe verwendet und die bei um die 20 Grad unter Zuckerzugabe auf ca. 16% vergären lassen. Nach 2 Monaten Lagerung habe ich die Maische gebrannt (bis ca. 90/91 Grad). Der Brand schmeckt im ersten Moment bei kleinen Mengen (Finger benetzt)schon sehr aromatisch. Trinkt man aber ein Gläschen voll kommt es einem beim Abgang fast zum Würgen, so bitter schmeckt das.

Ich habe den Brand nun schon 2-3 Monate stehen und ich meine es sei ein ganz kleines, minimales, bisschen besser geworden. Kann aber auch sein, dass ich mir das einbilde...

Was meint Ihr? Ist da noch was zu retten bzw. wird das ganze noch trinkbar? Ich denke mal ein wahnsinns-super-Edelbrand kann das nicht mehr werden, aber wenn der bittere Nachgeschmack mit der Zeit (paar Monate bzw. Jahre) nachlässt würde es ja doch noch Sinn machen, den "guten" Tropfen zu lagern :)

Ergo meine Frage: Hilft die Zeit hier weiter?
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