Die Destillation von Schnaps

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RE: Hefenährsalz bei Reinzuchthefe?
Von: Sergey Fährlich am 12.04.2011 16:51:18 | Region: Eurasien
Also ich habe mit Turbohefe keine schlechten Erfahrungen gemacht, was Obstbrände angeht. Durch den höheren Alkoholanteil werden die Früchte sehr gut extrahiert, was dem Geschmack durchaus förderlich war.

Nur bei der Whisky-Herstellung ist es etwas anders: Die Vergärung des gemälzten Getreides mit Turbohefe allein bringt - da es nicht so viel zu extrahieren gibt - weniger Aromen. Dort spielen deshalb die Hefen und die gewünschten Gärnebenprodukte eine größere Rolle. Um dennoch einen hohen Alkoholgehalt zu ereichen, habe ich zweimal vergoren (erst mit obergäriger Bierhefe, dann mit Turbohefe - zu finden hier im Forum unter Doppelgärverfahren).

Die Hefenährsalze sind insbesondere dort nötig, wo nichts - also wirklich nichts - für die Hefen zu holen ist. Das sind reine Zuckerlösungen.

Gruß, S.F.
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