Die Destillation von Schnaps

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RE: Hefenährsalz bei Reinzuchthefe?
Von: Hubert am 13.04.2011 18:11:55 | Region: Hietzing
Die Hefe kann sich nicht nur von Kohlenhydrate alleine ernähren. Sie benötigt, wie andere Organismen auch, Vitamine, sonst kommt es zu Mangelerscheinungen, was sich wiederum in einer schlechteren Alkoholausbeute und Geschmacksfehler auswirkt. Bei Pilzen wie der Hefe kann man auch Dünger dazu sagen. Bin mir nicht ganz sicher, meine mich aber zu erinnern, dass Hefenährsalz aus Vitamin B1 und Ammoniumphosphat besteht.
Sherry/Portweinhefe geht laut Literatur bis 16%vol, dann stirbt sie ab. Turbohefe geht noch höher.
Met: im Honig sind zwar auch noch andere Substanzen außer Zucker enthalten, trotzdem sollte man aufs Nährsalz nicht verzichten. Säurezugabe schadet bei Met sicher nicht, bei Obst ist dies hingegen unerlässlich. Habe von verschiedenen Seiten gehört/gelesen, dass man einen Teelöffel Mehl je Liter zugeben sollte, ist förderlich für die Gärung weil die Hefe dann angeblich "was zum festhalten" hat.

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