Die Destillation von Schnaps

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RE: Amygdalin, Benzaldehyd, Ethylcarbamat usw.
Von: Stephan am 25.09.2018 11:34:38 | Region: Steiermark

Jetzt stell ich die Frage mal anders.

Wir sind uns einige das vereinfacht gesagt Blausäure, im Destillat mit Licht dann EC, auch bei nicht geknackten Kernen während des Maischevorganges entsteht und das das Grundübel der Probleme ist.


Ist es greifbar ab wann dies aus den Kernen gelöst wird? Alkoholgehalt, rein die Stehzeit etc.?

Mein Gedanke geht dahin wie man das bei größeren Mengen praktikabel lösen kann.

Die Zwetschken angenommen kommen alle samt Kerne ins Maischefass. Betonrührer nehmen und die Dinger auf wirklich höchsten Grad zermatschen. Kerne bleiben ganz!

Als ich bei der heurigen Maische das Biogen nach ca. 2 Tagen beigemengt habe und wieder umrührte bemerkte ich bereits einen richtigen Kerneteppich am Grund des Fassen, dann flüssige Maische und oben Fruchtkuchen.

Wie wäre es nun angenommen 2 Tage nach dem Einmaischen das Ganze von den Kernen abzuziehen? Geht auch bei Großmengen mit überschaubarem Aufwand und die Kerne wären weg.

Ist es nach diesen 2 Tagen bereits zu spät dafür und sinnlos oder wäre das ein Weg?

Natürlich abgesehen davon, dann sich möglicherweise bei einem 60l Fass der eine oder andere Kern mitverirrt.

Verlust der typische Mandelnote beim Brand auch vernachlässigt.

Wenn die Maische aber anfangs schon richtig gut zermatscht wird dürften ziemlich alle Kerne am Boden liegen.


Ich freue mich auf eure geschätzten Kommentare dazu.


mfg

Stephan

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