Die Destillation von Schnaps

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RE: Metanol-Alkohol im Wein
Von: baerbeli am 22.11.2018 11:31:18 | Region: Mosel

Moin!

Ex Cathedra: In Wein sind hundert verschiedene Stoffe, auch Methanol, in der Menge aufsteigend von Weißwein über edelsüßen Wein bis zu Rotwein. Alles in Konzentrationen, die nie den Körper vergiften, abgesehen vom Ethanol. Aber da muss man schon 30 Jahre stetig viel saufen.

Wenn ich sage "kein Methanol", dann heißt das: es ist zu vernachlässigen. Führt auch nicht nach dem Trinken von mehreren Flaschen Wein oder einer Flasche Wodka zu Vergiftungen. Man wird nur besoffen. Das winzige bißchen Methanol wird im Zusammenhang mit Ethanol immer im Körper unschädlich gemacht. MAN KANN SICH NICHT MIT METHANOL VERGIFTEN, wenn man selbst Schnaps macht!!! Auch nicht, wenn man total verblödet ist, alles falsch macht und nur Häute, Schalen und Stengel einmaischt. ES GEHT NICHT!!! So entstandener Grappa enthält viel Methanol, wird aber auf der ganzen Welt begeistert gesoffen. Niemand wird vergiftet, weil auch genügend Ethanol drin ist. Methanolvergiftungen geschehen nur, wenn Methanol in großen Mengen dem Alkohol hinzugefügt wird. Der Selbstgebrannte in Rußland, Polen und Serbien, Kroatien ist immer trinkbar, wenn nicht ein Verbrecher Methanol hineingekippt hat. Daher kann die Methanoldiskussion hier endlich mal aufhören.

der hans vom immer noch methanolresistenten baerbeli

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