Die Destillation von Schnaps

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überzuckerte Maische
Von: Markus Hartmann am 27.09.2020 17:25:04 | Region: Bayern - Mauerstetten

hallo zusammen,

nachdem wir einen superschönen, alten Birnenbaum (doppelter Philipp) im Garten haben, wollte ich dieses Jahr das erste mal nach dem Schmickl-Lehrbuch selbst eine Maische ansetzen.

Nachdem die Birnen nach dem Pflücken unterschiedlich reif waren, hab ich das erste vollreife drittel eingemaischt und die 2/3 Birnen nachreifen lassen. Dabei hab ich mich dabei aber beim Zucker verrechnet und bereits die Startmenge für die ganze Menge eingemischt. Dadurch ist die Gärung (Turbohefe) auch nach 2-3 Tagen nicht in Gang gekommen und ich hab das Fass erst mal kühl gestellt, es riecht sehr fruchtig und gut und der Gärspund zeigt praktisch keine Gärung, anscheinend unterdrückt der Zucker auch die wilden Hefen


Jetzt hab ich zwei Möglichkeiten:

1. Ich fülle die restlichen zwei drittel Birnen ca 4-5 Tage später in die Maische, dann passt der Zuckergehalt wieder und ich füge nach dem Einstellen des PH-Wertes den vorbereiteten Gärstarter hinzu - im schlimmsten Falle verliere ich das ganze Obst.

2. oder ich verwerfe das erste Drittel und mach die zwei Drittel von vorn und richtig - schade um das Obst aber ev. nötiges Lehrgeld


Hat jemand Erfahrung und kann mir einen Tipp geben?

besten Dank im Voraus, Markus

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