Diskussion: Die Schnaps – Destillation

Hallo,

ich bin leider kein Experte, schon überhaupt kein alter. Aber vermutlich werden viele das gleiche sagen: Warum das Risiko eingehen mit Wildhefen? Früher hat man das so machen müssen, weil es keine Reinzuchthefen gab. Klar, geht. Aber wer verzichtet denn heute auf einen Kühlschrank, nur weil das früher auch irgendwie ohne ging? Wer nimmt ein Waschbrett statt die Maschine? Die hohen Alkoholtoleranz der Reinzuchtstämme hat ja auch ihre Vorteile. Ich habe gerade Apfelmost und -wein angesetzt. Der Wein bekam Reinzuchthefe, den Most lasse ich wild gären. Zur Sicherheit aber nur ein paar Liter. Zunächst ist sehr deutlich, dass die wilde Hefe weniger stürmisch gärt. Hier könnte also die Gefahr einer Kontamination größer sein.

Bei jungen Winzern ist das ja auch aktuell sehr im Trend. Mich hat in dieser Hinsicht bisher noch kein Wein überzeugt. Das Preis-Leistungsverhältnis ist miserabel. Die sehr rustikalen Aromen kann man mögen oder nicht. Sortentypisch schmeckt es oft nicht.

Vielen Dank, die Antwort habe ich in etwa so erwartet.

Trotzdem werde ich einen Versuch wagen und mal schauen, was dabei herauskommt (ich bin kein Verfechter um überall mit gezüchteten Mitteln noch mehr aus allem das Maximum herauszuholen).

Hallo

Nein, einfach das mit dem Zucker, ist dan Verboten.

Klar es geht mit der Naturhefe sehr gut. Hab bis zu diesem Jahr immer ohne Reihnzuchthefe verfährt. Wenns schäumt Ists gut.

Wenn du ein blaues "Landi" Fass hasst. Genügt der Stein auf dem Deckel.

Einfach nicht zu viel umrühren, und nach ca 8 Wochen brennen ( wenn der ganze Küche abgesunken ist)

Wir können uns sonst mal austauschen, komme aus Bern und habe schon Birnen, Äpfel,Quitten,Kirschen, Holunder, Äpfel, Kartoffel und Bananen eingemaischt.

Grüsse Jan

Danke Jan, bin gespannt ob das so klappt.