Diskussion: Die Schnaps – Destillation

also Fertigungsgerechte Zeichnungen hab ich noch keine gefunden...(was nix heissen mag)
allerdings ist die Frage, was für eine Destille Du denn bauen magst:
also was soll denn hinten rauskommen :
Reinalkohol, oder was leckeres ?
Was für Material hast Du Dir so vorgestellt ?
(Kupfer/Edelsathl/Glas...)

Aus Glas dürfte recht einfdach sein, was zusammenzubauen - also es sollte sich alles im entsprechenden Laborbedarf finden, und zusammenstecken lassen...

zur Handhabe würd ich das hier angepriesene Buch empfehlen...

Edelstahl: naja - ist schon ein wenig komplizierter:
also wenns so nen hübschen Hut haben soll, würd ich nen Edelstahltrichter empfehlen,
ein Edelstahlkochtopf dürfte auch zu finden sein,
ebensop wie Edelstahlrohre, und Rohrverbinder...
da hat man eben die Qual der Wahl, und muss selbst ein wenig herumdimensionieren...

Ich wollte gern mal wissen.

Ob es möglich ist mit ein kleinen Induktionschnellkochtopf eine Destille zu baun? Sprich Im deckel des schnellkochtopfes ein lochreinbohren.
Und dann kommt ein kupferrohr/oder anderes nach oben und dann zur seite und mit ner spirale nach unten zum abkühlen.
Beim Induktionsherd kann man ja gut so 70°C einstellen.
Wenn ich es noch richtig im Kopf habe verdampft alkohol bei 68 oder 69°C.
Ich weis das ja eine Destille über 0,5l in Deutschland anmeldepflichtig ist.

Mich würde jetz nur das Prinzip interessieren ob man so ein guten reinen Alkohol herstellen kann?
Ich habe da nämlich sachen da zum selbstbau. Nur muss ich bisschen das Prinzip verstehen.

Und eine sache wäre noch kann man ohne Probleme aus den Fachhandel so ein Hartlötzinn hernehmen? Bzw. Ob da mit den Dampf nicht vom metall noch stoffe mitgezogen werden?

Ich wollte nicht extra ein Thread aufmachen da es ja den hier schon gibt.
Hoffe das mir da jemand helfen kann.

freundliche Grüße
Markus

Induktionstöpfe gibt es zum glück ja auch mit 0,5l Inhalt.
(schwierig wird`s wenn man nen Dämpfeinsatz einbauen will, da man dann mindestens nen 14er Durchmesser braucht, allerdings verbraucht der Einsatz ja auch Rauminhalt. also sollte ein 0,7er Topf auch noch irgendwie einpassbar sein)

Vom Bau her haab ich nen ähnlichen Plan,
würde - aus optischen Gründen, aber auch als "Überkochschutz" doch gerne einen schicken Hut aufsetzen... (Edelstahltrichter)- der im gegensatz zu nem Rohr nicht so Refraktionsanfällig sein dürfte...
(zum Sprit herstellen lohnt der Aufwand im 0,5er Maßstab sicher nich)

Material fän dich Edelstahl eigentlich nicht schlecht--> umgeht das Problem mit dem Hartlot,
wenn man`s schweißt (zur not ohne zusatzstoff)
--> als weitere Idee kam mir, dass man das ganze, oder die Verbindungsstellen ja auchnoch vergolden könnte [mittels Tampongalvanisierer vom Conrad]

Hauptproblem in der Konstruktionsphase ist für mich noch, wie ich die Verbindung Deckel-Topf vernünftig dicht bekommen könnte... (möglichst nicht mit Gummibändern, sondern irgendwie...hübsch ? )

--> aber eine Induktionsplatte sollte an sich - was die Anforderungen angeht (geringe Trägheit der Wärmequlle, gute Regelbarkeit) bestens geeignet sein.
(wobei die Frage der Temperaturregelung eher fraglich ist... da würd ich mich eher an die im Buch beschriebene Vorgehensweise halten)

--> aber ich würd mich auch über Beiträge freuen, die Erfahrungen mit Induktionsplatten beschreiben

sry. hab nicht richtig gelesen das der beitrag erst später erscheint.