Dünner Kesselboden.
Hallo liebe Brennergemeinde.Ich hab einen Brennkessel,der ist aus Edelstahl 50 Liter,hat einen Schraubdeckel mit guter lebensmitteltauglicher Silikondichtung,eigentlich perfekt.Nur der Boden ist so dünn wie bei einer Blechbüchse.Meine alte Destille hat mein Sohn weggeschmissen weil er meinte ich soll endlich mit der Schnappsbrennerei aufhören.Obwohl das seit 1947 mein Hobby ist.Aus Geldmangel hab ich das nie gemacht,sondern aus Spaß an der Sache.Das war immer das wichtigste.Auf dem E-Herd krieg ich den neuen Edelstahlbehälter nicht zum Kochen.Also hab ich jede Menge Asbestgewebe drum gewickelt. Das Zeug ist ja total hitzebeständig und dämmt. Trotzdem kocht der Topf erst nach ca. 4 Stunden. Also muß jetzt ein Gasbrenner her. Mach mir nun Gedanken wegen den dünnen Boden. Das hält doch nicht lange.Oder? Hab hier noch Asbestschindeln. Wäre doch möglich die unterzulegen. Ein Blech würde sich doch bestimmt wellen.Wer hat eine andere Idee? Übrigens sind zerbröselte Asbestschindeln im Kessel der beste Anbrennschutz den ich kenne.Hab gehört Asbest sei schädlich,kann ich aber nicht so richtig glauben,zu DDR Zeiten hab ich damit über 30 Jahre lang Dächer gedeckt.Bin schon lange in Rente und kerngesund.Grüße aus Sachsen und immer gute Maische wünscht Joseph der Brennrentner.(Dank an meinen Enkel Max,der das für mich geschrieben hat).