Diskussion: Die Schnaps – Destillation

Edelstahl und Aluminium kann man hart- und weichlöten. Allerdings braucht es Speziallot und -flussmittel. Edelstahl mit Aluminium verbinden wird aber schwer. Ich denke dass es nur mit Weichlöten geht und Du hier evtl. beide Flussmittel mischen musst. Nähere Infos zur Löteigenschaft der verschiedensten Materialien und den erforderlichen Lote und Flussmittel im Internet unter BrazeTec -> Grundlagen des Lötens

Tach auch,
Vergiß das mit dem weichlöten.Das klappt weder bei Edelstahl oder Alu.
Da musst du hartlöten und zwar mit einem guten Lot mit hohem Silberanteil.Dann kannst du sogar Alu mit Edelstahl verlöten.Dabei die Hitze mehr auf das Edelstahl konzentrieren,sonst schmilzt dir das Alu
einfach weg.
Gruß
hf.

Herzlichsten dank hummelfahrer.
werd ich mal ausprobiern un dann meine anlage hier veröffentlichen....
Grüße Bernie

Auf das Verlöten von Aluminium und Edelstahl mit einem Hartlot mit einem hohen Silberanteil bin ich gespannt. Glaube nicht das Du damit eine dauerhafte und stabile Verbindung hinbekommst. Gerne lasse ich mich aber eines besseres belehren. Berichte bitte von Deinen Erfahrungen.
Sollte der Vorschlag von hummelfahrer nicht funktionieren, dann probier's doch mal mit Weichlöten. Auch wenn er davon nichts hält, heisst das nicht, dass es nicht funktioniert.

Alu kannst du nur mit einem Spezialpulver und Speziallot thermisch verbinden und wenn dann auch nur Alu mit Alu. Sonst brauchst du eine spezielles e-Schweiß-Gerät aber auch da wird Alu und Edelstahl nicht gut bis garnicht halten!
Viel Spaß beim sinnlosen rumprobieren!

MFG

Weichlöten geht auf keinen Fall.

Schmelzpunkt von Alu ca. 660 Grad.(es gibt Legierungen die einen höheren Schmelzpunkt haben)

Es gibt zwar Spezialsilberlote die geringfügig unter
diesem Schmelzpunkt liegen, aber normal hat Silberhartlot einen Schmelzpunkt von über 700 Grad.
Ich habe noch keine Verbindung Alu / Edelstahl gelötet gesehen.

Was gut geht ist Kupferrohr mit Edelstahl zu verlöten. (Hartlot)
Gruß
John

Tach auch,
Da muß ich meine Aussage korrigieren.
Für Lötverbindungen von Alu gibt es Speziallote.
Diese bestehen jedoch nicht aus einem hohen Silberanteil sondern aus einer Legierung aus 96% Zinn mit 4% Silber.
Bitte Googlen unter: silver soldering aluminium
Tja,da lernt man doch nie aus.
Grüße
hf

Hallo Bernie
Es gibt heute Metallkleber auf Zweikomponentenbasis. Diese sind säure-, öl-und temperaturbeständig ( bis 200° ). Einen Versuch wäre es auf jeden Fall wert.
Gruß
Methanolix

Moin!

Nur mal so zur Info:

Alu ist im Normalfall eloxiert also schon mal nicht so schön um es zu verlöten da es verdampft, dazu kommt das im Alu was man so aus dem Baumarkt holt BLEI untergemischt wird um es besser verarbeitbar zu machen!

!!!ALSO FINGER WEG VON ALU!!!

Entweder:

1) Stahl 1.4301 (V2A oder auch x5CrNi18-10) oder lebensmittelecht 1.4401 (V4A oder AISI 316 oder x5CrNiMo17-12-2)

2)Kupfer aus dem Baumarkt läßt sich auch gut verarbeiten

Mit gesunden Grüßen

MFG

HAbe mich gerade nochmal erkundigt und muß sagen man lernt doch nie aus!

Aluminium Hartlote

Zum Hartlöten von Aluminium und Aluminiumlegierungen kommt überwiegend das Hartlot SL-AlSi12 zum Einsatz. Da dessen Arbeitstemperatur bei 590 °C liegt, können damit nur solche Aluminiumlegierungen hartgelötet werden, die eine Solidustemperatur von mindestens 640 °C aufweisen. Aluminiumwerkstoffe werden überwiegend unter Verwendung von Flußmittel hartgelötet. Sie können mit Nickel- und Nickellegierungen wie auch mit Chrom-Nickel-Stählen verbunden werden. Eine Hartlötverbindung Aluminium mit Kupfer ist nicht möglich. Sofort nach dem Benetzen des Lotes legieren sich Aluminium und Kupfer miteinander; dabei erniedrigt sich der Schmelzpunkt so sehr, daß die feste Form der Bauteile verloren geht.

prinzipiell kann man die meisten Al-legierungen auch weichlöten mit geeignetem flussmittel und silberhaltigem lot (siehe zB löttechnik24 ). es ist aber nichts was man "einfach mal so" hinbekommt da aluminiumoxid extrem widerspenstig ist.

edelstahl lässt sich hingegen mit hilfe von phosphorsäure, kupferchlorid und etwas salzsäure als flussmittel marke eigenbau recht gut löten. oft reicht auch schon etwas phosphorsäure um die schützende chromoxidschicht vom edelstahl zu lösen, ich benutz dann 96ag4 lot.

prinzipiell kann man die meisten Al-legierungen auch weichlöten mit geeignetem flussmittel und silberhaltigem lot (siehe zB löttechnik24 ). es ist aber nichts was man "einfach mal so" hinbekommt da aluminiumoxid extrem widerspenstig ist.

edelstahl lässt sich hingegen mit hilfe von phosphorsäure, kupferchlorid und etwas salzsäure als flussmittel marke eigenbau recht gut löten. oft reicht auch schon etwas phosphorsäure um die schützende chromoxidschicht vom edelstahl zu lösen, ich benutz dann 96ag4 lot.

prinzipiell kann man die meisten Al-legierungen auch weichlöten mit geeignetem flussmittel und silberhaltigem lot (siehe zB löttechnik24 ). es ist aber nichts was man "einfach mal so" hinbekommt da aluminiumoxid extrem widerspenstig ist.

edelstahl lässt sich hingegen mit hilfe von phosphorsäure, kupferchlorid und etwas salzsäure als flussmittel marke eigenbau recht gut löten. oft reicht auch schon etwas phosphorsäure um die schützende chromoxidschicht vom edelstahl zu lösen, ich benutz dann 96ag4 lot.

Hallo, in welcher Konzentration setze ich die Phosphorsäure am besten ein um den Edelstahl auf das Löten vorzubereiten? Habe 85%-ige vorhanden... . Danke!