Diskussion: Die Schnaps – Destillation

Guten Abend,

ich möchte mich demnächst an meine getorfte Whiskymaische machen, die mittlerweile ein gutes Jahr steht.

Das anfängliche, doch gut auszumachende Torfaroma ist allerdings nahe Null und nur noch ganz leicht auszumachen.

Frage 1: Macht es Sinn, in den Aromakorb etwas getorftes, unvergorenes (also aus dem Sack) Malz zu tun oder sollte man das lieber lassen. Bzw. was können mir die erfahrenen Hasen empfehlen, einen torfigen/rauchigen Whiksy zu erhalten?

Ich würde es aber vorziehen, keinen so "flüssigen Schinken" ähnlichen Ardbeg zu erhalten..

Da auf Grund der Größe eh in mehreren Tranchen gebrannt werden muss, kann die Intensität variiert werden.

Frage 2: Nachbehandlung.

Ich gehe einmal davon aus, dass es so um die 5l werden. Soweit ich mich belesen habe, fällt ein kleines 5l-Fäßchen flach, da der Holzgeschmack zu intensiv werden kann. Ich würde es also mit Chips im Glasballon versuchen.

Kann mir auch hier jemand sagen, mit welcher Menge ich da hantieren müsste, um dann nicht das Gefühl zu haben Holzwasser zu trinken?

Gerne auch Tipps, wie die Chips vorbehandelt werden könnten (in Portwein einlegen, rösten, etc.).

Die Lagerzeit wird so an die acht Jahre sein, da dies mein "Renteneintrittsgetränk" werden soll (sofern ich das erleben darf).

:-))

Bin für jeden Tipp wirklich sehr dankbar.

Vielen Dank schon einmal und ein schönes Wochenende.