Meine neue Destille
Geehrte Brennerkollegen!
Bin zwar neu im Forum, doch nicht ganz ohne Erfahrung im Schnapsbrennen. Habe schon etliche Male bei meinem Vater gebrannt und wurde dort ueber die grundlegenden "Geheimnisse" des Schnapsbrennens eingeweiht. Den Rest habe ich mir dann in der "Bibel" und in diesem Forum angelesen.
Habe inzwischen auch die Brennanlage meines Vaters geerbt, moechte si aber aufgeben da sie schon zu viele Loetstellen (mit Bleilegierung)aufzuweisen hat.
Deshalb moechte ich mir eine neue Destille bauen und habe dabei an folgendes gedacht:
-50l Edelstahl Bierfass (KEG), oben eine Oeffnung etwa 30cm Durchmesser (auf der Drehbank)
-Gasbrenner
-Anbrennschutz und Aromakorb aus gelochtem Edelstahl
-Edelstahlschuessel als "Helm"
-1m Steigrohr Edelstahl 2" am oberen Ende mit einem 10cm langen Doppelmantel mit Kuehlwasseranschluss (Ein und Aus)
-oben Thermometer und schraeger (etwa 45 Grad nach unten) Ausgang fuer
-einen 70 cm langen Liebigkuehler mit 1" Innenrohr und 1.5" Aussenrohr (alles Edelstahl).
Diese Anlage moechte ich hauptsaechlich zum einmaligem Brennen von hochprozentigen (14-18 %vol) Fruchtmaischen, doch auch ab und zu fuer einen Geist oder einen hochprozentigen Alkohol fuer einen Angesetzten.
Nun meine Fragen:
Verhaelt sich diese Anlage mit thermisch isoliertem Steigrohr ohne Fuellung und ohne Kuehlwasserfluss im Steigrohr noch halbwegs wie eine Pot-Still?
Eignet sich die Anlage mit freiem Steigrohr, Edelstahlspiralen Fuellung und Kuehlwasserfluss als Reflux- Anlage um hochprozentigen Alkohol herzustellen?
Sollte ich lieber modular arbeiten, also das Steigrohr nur bei Bedarf anschliessen? (wuerde die Konstruktion etwas komplizieren).
Sind die obengenannten Daten optimal?
Waere dankbar fuer jeden Hinweis von den vielen erfahrenen Schnapsbrenner dieses Forums.
Gruss an alle,
ram2
Bin zwar neu im Forum, doch nicht ganz ohne Erfahrung im Schnapsbrennen. Habe schon etliche Male bei meinem Vater gebrannt und wurde dort ueber die grundlegenden "Geheimnisse" des Schnapsbrennens eingeweiht. Den Rest habe ich mir dann in der "Bibel" und in diesem Forum angelesen.
Habe inzwischen auch die Brennanlage meines Vaters geerbt, moechte si aber aufgeben da sie schon zu viele Loetstellen (mit Bleilegierung)aufzuweisen hat.
Deshalb moechte ich mir eine neue Destille bauen und habe dabei an folgendes gedacht:
-50l Edelstahl Bierfass (KEG), oben eine Oeffnung etwa 30cm Durchmesser (auf der Drehbank)
-Gasbrenner
-Anbrennschutz und Aromakorb aus gelochtem Edelstahl
-Edelstahlschuessel als "Helm"
-1m Steigrohr Edelstahl 2" am oberen Ende mit einem 10cm langen Doppelmantel mit Kuehlwasseranschluss (Ein und Aus)
-oben Thermometer und schraeger (etwa 45 Grad nach unten) Ausgang fuer
-einen 70 cm langen Liebigkuehler mit 1" Innenrohr und 1.5" Aussenrohr (alles Edelstahl).
Diese Anlage moechte ich hauptsaechlich zum einmaligem Brennen von hochprozentigen (14-18 %vol) Fruchtmaischen, doch auch ab und zu fuer einen Geist oder einen hochprozentigen Alkohol fuer einen Angesetzten.
Nun meine Fragen:
Verhaelt sich diese Anlage mit thermisch isoliertem Steigrohr ohne Fuellung und ohne Kuehlwasserfluss im Steigrohr noch halbwegs wie eine Pot-Still?
Eignet sich die Anlage mit freiem Steigrohr, Edelstahlspiralen Fuellung und Kuehlwasserfluss als Reflux- Anlage um hochprozentigen Alkohol herzustellen?
Sollte ich lieber modular arbeiten, also das Steigrohr nur bei Bedarf anschliessen? (wuerde die Konstruktion etwas komplizieren).
Sind die obengenannten Daten optimal?
Waere dankbar fuer jeden Hinweis von den vielen erfahrenen Schnapsbrenner dieses Forums.
Gruss an alle,
ram2