So einiges verstehe ich nicht
Ich melde mich hier mal zurück, um einige Anmerkungen zu machen. Die erste wäre, dass wohl jeder erfahrene Leser hier weiß, dass nicht alle Beiträge, die angeblich von mir sind, tatsächlich von mir stammen. Sei es drum.
Worum es mir eigentlich geht ist folgendes:
Das Kunst des Schnapsbrennens ist eine sehr komplizierte Angelegenheit. Man muss sehr viel wissen und Erfahrung besitzen, um vernünftige Produkte zu produzieren. Ich habe früher schon mehrfach geschrieben, dass niemand Schnaps selber produzieren sollte, der meint, dass man damit Geld sparen kann, um an Alkohol zu kommen.
Es mag ja durchaus ein hobbymässiges Interesse sein z. B. auch Reinzuchthefen selbst zu produzieren und Hefenahrung selbst herzustellen. Ich kann nur jedem, der solche Vorhaben hat und nicht über eine entsprechende Ausbildung verfügt dringend davon abraten, das zu tun! Niemand würde auf die Idee kommen, Antibiotika selbst herzustellen. Die Eigenproduktion von Reinzuchthefen erfordert dasselbe Wissen und dieselben Gerätschaften und Umgebungsbedingungen. Bitte dringend die Finger davon lassen!!!
Ein kleines Fläschchen flüssiger Reinzuchthefe reicht meist für 50 - 100 Liter Maische oder mehr. Es kostet nur wenige Euros. Amateure öffnen dann das Fläschchen und wollen sparen, weil sie ja nur 30 Liter Maische haben. In dem Moment, wo das Fläschchen geöffnet wurde ist es mit Sicherheit bereits infiziert. Man kann es nicht aufbewahren!
Ich persönlich würde auch keine Trockenhefen, wenn die Verpackung einmal geöffnet wurde, aufbewahren. Ich würde auch nicht auf die Idee kommen, vom Arzt verschriebene Antibiotika-Tabletten bis zur nächsten Erkrankung aufzubewahren.
Mir kräuseln sich aber auch die Nackenhaare auf, wenn ich hier Fragen im Stile von "Wie brenne ich Schnaps und bei welcher Temperatur?" lese.
So, das wars vorerst von mir.
Gruß und Ciao
Terras
Worum es mir eigentlich geht ist folgendes:
Das Kunst des Schnapsbrennens ist eine sehr komplizierte Angelegenheit. Man muss sehr viel wissen und Erfahrung besitzen, um vernünftige Produkte zu produzieren. Ich habe früher schon mehrfach geschrieben, dass niemand Schnaps selber produzieren sollte, der meint, dass man damit Geld sparen kann, um an Alkohol zu kommen.
Es mag ja durchaus ein hobbymässiges Interesse sein z. B. auch Reinzuchthefen selbst zu produzieren und Hefenahrung selbst herzustellen. Ich kann nur jedem, der solche Vorhaben hat und nicht über eine entsprechende Ausbildung verfügt dringend davon abraten, das zu tun! Niemand würde auf die Idee kommen, Antibiotika selbst herzustellen. Die Eigenproduktion von Reinzuchthefen erfordert dasselbe Wissen und dieselben Gerätschaften und Umgebungsbedingungen. Bitte dringend die Finger davon lassen!!!
Ein kleines Fläschchen flüssiger Reinzuchthefe reicht meist für 50 - 100 Liter Maische oder mehr. Es kostet nur wenige Euros. Amateure öffnen dann das Fläschchen und wollen sparen, weil sie ja nur 30 Liter Maische haben. In dem Moment, wo das Fläschchen geöffnet wurde ist es mit Sicherheit bereits infiziert. Man kann es nicht aufbewahren!
Ich persönlich würde auch keine Trockenhefen, wenn die Verpackung einmal geöffnet wurde, aufbewahren. Ich würde auch nicht auf die Idee kommen, vom Arzt verschriebene Antibiotika-Tabletten bis zur nächsten Erkrankung aufzubewahren.
Mir kräuseln sich aber auch die Nackenhaare auf, wenn ich hier Fragen im Stile von "Wie brenne ich Schnaps und bei welcher Temperatur?" lese.
So, das wars vorerst von mir.
Gruß und Ciao
Terras