Diskussion: Die Schnaps – Destillation

ja, dauert aber etwas bei so dickem rohr.

Alf

Hallo Blak
Das wird nichts! Mit solchen Lötlampen reicht die Temperatur nicht aus. Du brauchst hier Profigerät, eine Autogeneinheit, Dann klappt`s.
Gruß
Methanolix

Hallo,

seltsam, habe gestern noch 54er Rohr mit der Lötlampe und Silberlot gelötet. Klappt gut.

Gruß,
Reinhold

silberlot ist das niedrigst schmelzende hartlot.
damit geht es.

Alf

Hallo,
Methanolix hat Recht. Das wird nix. Dauert viel zu lange ... wenn die passende Temperatur überhaupt erreicht wird. Wenn die Temperatur nicht hoch genug ist, dann wird das mehr ein "Kleben" als ein Löten. Vielleicht hast du ja jemanden in der Verwandt-, Nachbar- oder Bekanntschaft, der ein entsprechendes Gerät hat. Vergiss die Propan - Butanmischung!
Ach ja, und nach dem Löten schön mit in Wasser gelöster Zitronensäure reinigen. Das geht wunderbar!
Beste Grüße!

Die unterschiedlichen Ansichten hier kann ich alle verstehen, da "Silberlot" nicht ganz eindeutig ist. Was willst Du denn genau verarbeiten?

Sn97Cu3 und Sn97Ag3 (beides im Handel als "Fittinglot" zu erstehen) sollten gehen. Die haben Schmelzpunkte von 230-310°C bzw. 217-230 °C und sind grundsätzlich problemlos mit 'ne Lötlampe verarbeitbar.
54er Rohr ist aber schon recht gewaltig ... dürfte mit 'ner Lötlampe 'ne Weile dauern das gleichmäßig heiß zu bekommen.

hallo
ich wollte eigentlich das Fontargen 314 Ag55-SN verarbeiten.
habs mit ner lötlampe mal für nen kleinen durchmesser probiert reduzierstück 15er auf 22er rohr. ging aber dauerte ewig. ein anderes reduzierstück 22 auf 35 ging nicht mehr habs nicht mehr heiß bekommen. hab mir dann nen autogenbrenner geliehen. hab damit aber meinen reduzierfitting 35-22 komplett ruiniert.
brauch jetzt neue teile.
hab mit hartlöten dann aufgehört bevor ich noch mehr kaputt mache. habe einfach keine übung und erfahrung mit sowas und 54mm T-stücke sind mir zum üben zu teuer.
ich überleg grad ob es nicht mit normalem trinkwasserinstallationslot auch gehen würde.
ist da was dran weil im forum immer vom weichlot gewarnt wird oder is des nur angstmache.
sn97ag3 würd doch wohl auch nicht gesundheitschädlich sein.
es soll eine große reflux anlage werden mit 2" steigrohr und mantellkühler genau so eine wie auf
homedestiller org beschrieben ist.

hallo
habe jetzt vom Baumarkt ein weichlot set gekauft.
für trinkwasserinstallation.
S-SN 97 CU 3 DIN EN 29453
97% Zinn 3% Kupfer

mir is schon klar das silberhartlot für lebensmittelindustrie besser is aber ich will des
ding ja nich 24 stunden und 7 tage die woche im dauereinsatz betreiben. und dann auch nich mit CIP Reiniger (Cleaning in Process) Rohrreiniger die leitungen Sauber Blassen.
ich hab mich inzwischen im internett über zinn informiert und da steht das es Lebensmittelecht sein soll. SN97.(natürlich ohne Blei in der Legierung)
Ich denke Zinn löst sich auch nicht bei hohen temperaturen (wasserdampf) in gesundheitlich bedenklicher Form und menge und wird von alkohol nicht angegriffen.

wegen der verminderten temperatur festigkeit bis 110grad zugelasen im heizungsbau. habe ich auch keine bedenken da bei einer destille maximal nur 100 grad ereicht werden können(reines wasser). wenn ein alkohol wasser gemisch verdampft wird liegt die temperatur eher noch etwas darunter.
für kesselbau ist weichlot nix da wirds wärmer aber steigrohrt und kühler sollten schon gehen.

Hat irgendjemand noch einwände in irgendwelcher form die ich nicht bedacht habe?

was wäre an dem weichlot S-SN97AG3 besser
da es ja einen 3% silber anteil ethält gegenüber dem sn97cu3 mit 3% kupfer
MFG Blaki

PS. hab im baumarkt noch ein Lot gesehen in der unterstehen regalreihe wo drauftand fitting-Lot SN60PB40 . ich glaubte mich trifft der schlag verkaufen die bleihaltiges lot als fittinglot.
ich denke das daher die große angst kommt vom weichlöten wenn jemand nix weiß was das ist und kauft so einen mist.
Ist warscheinlich nur für heizungsrohre und keinesfalls für trinkwasser. war aber deutlich billiger so ca 2,50 250g anstatt 5,00 250g.
mann soll halt nicht an der falschen stelle sparen.