Vergären Stärkehaltige Produkte - Diskussion?!...
Hallo
Ich hab mal die Themen auf dieser Seite zum Thema durchgelesen... Aber so ganz die Antworten auf die Fragen die sich mir stellen, hab' ich noch nicht gefunden...
Der prinzipielle Vorgang ist mir klar.
Mich würden spez. Erfahrungen über die Herstellung von Kartoffel-Maische/Vodka interessieren. Ich hab mir folgendes überlegt:
Wenn ich die z.B. wie vorgeschalgen 1:1 mit Wasser ansetze, und idealisiert einen Stärkegehalt von max. 30% annehme und vorraussetze das die Stärke voll in Zucker umgesetzt wird, dann habe ich also etwa 150g Zucker pro Liter Maische.
Damit käme man dann theoretisch auf 7-8%.
Also denke ich, man kommt praktisch wohl kaum über 4-5% hinaus... Oder mache ich da einen grundsätzlichen Denkfehler?
Kann da jemand Erfahrungswerte angeben?
Ist es sinnvoll, dann weiter wie mit einer hochgradigen Fruchtmaische zu verfahren? Oder macht es vielleicht auch Sinn, stattdessen vor dem Verzuckern reine Stärke zuzugeben? (Kartoffelstärke z.B. gibt es ja )
Oder ist es in dem Fall besser, zweimal zu Brennen - vielleicht weil es sonst zu sehr nach Kartoffel schmeckt?!
Braucht man dazu überhaupt Verflüssiger? Der baut doch Pektine ab - aber da sind doch gar keine drin, oder?!?
Übrigens. Es geht mir nicht um geschmacklosen Alkohol! Ich bin schon der Meinung, dass ein Kartoffelvodka deutlich anders schmeckt als einer aus Korn oder so...
Es wäre schön, wenn ich von ein paar Erfahrungen profitieren könnte.
Grüße
Enzi-Jan
Ich hab mal die Themen auf dieser Seite zum Thema durchgelesen... Aber so ganz die Antworten auf die Fragen die sich mir stellen, hab' ich noch nicht gefunden...
Der prinzipielle Vorgang ist mir klar.
Mich würden spez. Erfahrungen über die Herstellung von Kartoffel-Maische/Vodka interessieren. Ich hab mir folgendes überlegt:
Wenn ich die z.B. wie vorgeschalgen 1:1 mit Wasser ansetze, und idealisiert einen Stärkegehalt von max. 30% annehme und vorraussetze das die Stärke voll in Zucker umgesetzt wird, dann habe ich also etwa 150g Zucker pro Liter Maische.
Damit käme man dann theoretisch auf 7-8%.
Also denke ich, man kommt praktisch wohl kaum über 4-5% hinaus... Oder mache ich da einen grundsätzlichen Denkfehler?
Kann da jemand Erfahrungswerte angeben?
Ist es sinnvoll, dann weiter wie mit einer hochgradigen Fruchtmaische zu verfahren? Oder macht es vielleicht auch Sinn, stattdessen vor dem Verzuckern reine Stärke zuzugeben? (Kartoffelstärke z.B. gibt es ja )
Oder ist es in dem Fall besser, zweimal zu Brennen - vielleicht weil es sonst zu sehr nach Kartoffel schmeckt?!
Braucht man dazu überhaupt Verflüssiger? Der baut doch Pektine ab - aber da sind doch gar keine drin, oder?!?
Übrigens. Es geht mir nicht um geschmacklosen Alkohol! Ich bin schon der Meinung, dass ein Kartoffelvodka deutlich anders schmeckt als einer aus Korn oder so...
Es wäre schön, wenn ich von ein paar Erfahrungen profitieren könnte.
Grüße
Enzi-Jan