Whisky
Rezept für 2 Liter Destille und 1 Liter Fass:
Zeitaufwand ca.: 40 Arbeitsstunden!
Benötigt werden:
1 Liter Eichefass natur, nicht gewachst oder mit Plastik ausgekleidet
9 Kg Malz, je nach Geschmack gemischt aus normalen Gerstenmalz, Rauchmalz, Whiskymalz
Bierhefe, öbergärig
20 Liter Kochtopf
Gärfass
Das Eichefass nach Anleitung vorbereiten, dann kann es nach den Geschmackswünschen befüllt werden, mit Weißwein, Rotwein, etc. und so lagern bis der Whisky gebrannt ist.
Dabei auch das wirkliche Volumen des Fasses messen.
Malz mit Wasser 1:3 einmaischen. Im 20 Liter Topf ist 3 Kg Malz mit 9 Liter Wasser eine gute Menge. Das Gemisch erwärmen:
30 Minuten bei 55 Grad
30 Minuten bei 62 Grad
30 Minuten bei 72 Grad
10 Minuten bei 78 Grad
Wenn wie hier beschrieben mit 12 Kg Masse im Topf gearbeitet wird, hält sich die Temperatur jeweils. Den E-Herd also voll aufdrehen, immer rühren und die Temperatur kontrollieren. 1 -2 Grad unter der Zieltemperatur den Herd abschalten und 2-3 Minuten weiter rühren. Dann kann der Topf 30 Minuten auf der Herdplatte bleiben (mit Deckel). Zwischendurch sollte man umrühren und die Temperatur kontrollieren.
Wenn die Jodprobe erfolgreich ist, das Ganze mit einem Nudelsieb filtern und kurz aufkochen.
Auf ein langes Kochen wie beim Bierbrauen kann verzichtet werden.
Wer keinen so großen Topf hat, kann wie beim Bierbrauen mit 2 Aufgüssen arbeiten.
Danach die Maische aktiv auf 25 Grad abkühlen, z.B. mit Eisbeuteln und durch ein Tuch filtern.
Die Stammwürze sollte nun ca. 16% betragen.
Nun die Hefe hinzugeben. Wenn die Hauptgärung nach ca. 3 Tagen vorbei ist, kann gebrannt werden. Dabei darauf achten, dass die Hefe NICHT in den Brennkessel kommt.
In eine 2 Liter Destille 1,5 Liter Maische und etwas Öl geben.
Mit dem Brennen gaaannnz vorsichtig beginnen, es kocht sehr leicht über. Mit der Zeit kann man den Brenner immer etwas mehr aufdrehen. Das ganze bis 95 Grad destillieren.
Heraus kommen ca. 250 – 300 ml Rohbrand mit 35%.
Nach vier Rohbränden kommt der Feinbrand. Hierbei ist ab 89 Grad die Nase gefragt.
Der herrlich malzige Geruch wird dann schnell muffig. Bei ca. 90 Grad ist Ende.
Das ganze nun dreimal wiederholen, dann sollte 1 Liter zusammen sein und das Fass kann befüllt werden.
Das kleine Fass hat eine deutlich größere Oberfläche im Verhältnis zum Inhalt als ein größeres. Dementsprechend groß ist der „Engelsanteil“. Mehr als ein paar Monate Lagerung sind also kaum möglich.
Viel Spaß
Zeitaufwand ca.: 40 Arbeitsstunden!
Benötigt werden:
1 Liter Eichefass natur, nicht gewachst oder mit Plastik ausgekleidet
9 Kg Malz, je nach Geschmack gemischt aus normalen Gerstenmalz, Rauchmalz, Whiskymalz
Bierhefe, öbergärig
20 Liter Kochtopf
Gärfass
Das Eichefass nach Anleitung vorbereiten, dann kann es nach den Geschmackswünschen befüllt werden, mit Weißwein, Rotwein, etc. und so lagern bis der Whisky gebrannt ist.
Dabei auch das wirkliche Volumen des Fasses messen.
Malz mit Wasser 1:3 einmaischen. Im 20 Liter Topf ist 3 Kg Malz mit 9 Liter Wasser eine gute Menge. Das Gemisch erwärmen:
30 Minuten bei 55 Grad
30 Minuten bei 62 Grad
30 Minuten bei 72 Grad
10 Minuten bei 78 Grad
Wenn wie hier beschrieben mit 12 Kg Masse im Topf gearbeitet wird, hält sich die Temperatur jeweils. Den E-Herd also voll aufdrehen, immer rühren und die Temperatur kontrollieren. 1 -2 Grad unter der Zieltemperatur den Herd abschalten und 2-3 Minuten weiter rühren. Dann kann der Topf 30 Minuten auf der Herdplatte bleiben (mit Deckel). Zwischendurch sollte man umrühren und die Temperatur kontrollieren.
Wenn die Jodprobe erfolgreich ist, das Ganze mit einem Nudelsieb filtern und kurz aufkochen.
Auf ein langes Kochen wie beim Bierbrauen kann verzichtet werden.
Wer keinen so großen Topf hat, kann wie beim Bierbrauen mit 2 Aufgüssen arbeiten.
Danach die Maische aktiv auf 25 Grad abkühlen, z.B. mit Eisbeuteln und durch ein Tuch filtern.
Die Stammwürze sollte nun ca. 16% betragen.
Nun die Hefe hinzugeben. Wenn die Hauptgärung nach ca. 3 Tagen vorbei ist, kann gebrannt werden. Dabei darauf achten, dass die Hefe NICHT in den Brennkessel kommt.
In eine 2 Liter Destille 1,5 Liter Maische und etwas Öl geben.
Mit dem Brennen gaaannnz vorsichtig beginnen, es kocht sehr leicht über. Mit der Zeit kann man den Brenner immer etwas mehr aufdrehen. Das ganze bis 95 Grad destillieren.
Heraus kommen ca. 250 – 300 ml Rohbrand mit 35%.
Nach vier Rohbränden kommt der Feinbrand. Hierbei ist ab 89 Grad die Nase gefragt.
Der herrlich malzige Geruch wird dann schnell muffig. Bei ca. 90 Grad ist Ende.
Das ganze nun dreimal wiederholen, dann sollte 1 Liter zusammen sein und das Fass kann befüllt werden.
Das kleine Fass hat eine deutlich größere Oberfläche im Verhältnis zum Inhalt als ein größeres. Dementsprechend groß ist der „Engelsanteil“. Mehr als ein paar Monate Lagerung sind also kaum möglich.
Viel Spaß