Destille Auslegung
Servus Brenngemeinde
Wieder mal Fachfragen:
Meine aktuelle selbstgebaute Destille schaut wie folgt aus:
Beheizt wird mit Herdplatte ( leider keine Kontinuierliche Heizung)
Kessel: Durchmesser ca. 20 cm Höhe 25cm Inhalt ca. 6L
Darauf kommt zum Stecken eine Kolonne mit Durchmesser 10cm und Höhe 40 cm.
Dieses geht konisch in ein 1 Zoll T-Stück über wo das Thermometer und die Abzweigung zum Kühler sitzt. Kühler besteht aus einem 90 cm langem Blumenkasten wo ein Kupferrohr durchläuft.
Als Vorlage diente damals eine YouTube Anleitung für eine Moonshiner Destille. Gebaut ist das Ganze aus Kupferblech das normal zum Dachdecken verwendet wird (1,5 mm dick). Aufgrund des Dünnen Kupfers ist die Anlage leider recht filigran -.-.
Nach nun 1 Jahr Brennerfahrung und lesen diverser Foreneinträgen bin ich der Meinung das meine Anlage aufgrund der Kolone nicht wirklich für Schnaps brennen geeignet ist.
Durch die Kolone benötigt die Destille mehr Energie was wiederum beim Schnaps den Geschmack zerstört.
Auf der anderen Seite soll für Whisky die Kolone wieder gut sein, da die Whiskyaromen erst bei hohen Temperaturen mitkommen. Weiters ist durch die Kolone die Gefahr des Überschäumen nicht so gegeben.
Frage 1: Stimmen meine 2 Aussagen so?
Da der Kessel doch sehr filigran ist und ich noch Kupferblech übrig habe, habe ich vor eine neue Destille zu bauen.
Variante 1 für Schnaps(Destille ohne Geistrohr und Kolonne): Kessel aus einen 12 L Topf. Darauf zum Stecken einen ca.20 cm hohen Kupferzylinder der in einem T Stück endet -> weiter mit Thermometer und Kühler.
Frage2: Diese Destille müsste für Schnaps passend sein oder?
Ist der Kessel nicht zu groß wenn ich 2 mal brennen will? 1 mal 10L Rohbrand sollte passen aber für dann ca. 3L Feinbrand ist der Kessel nicht zu groß?
Wie verbinde ich am besten den Kupferzylinder mit dem Topf damit dieser einerseits dicht und andererseits aufmachbar ist?
Variante 2 für Whisky (mit Kolonne):
Gleich wie oben mit 12 L Topf und Kupferzylinder der dann in eine Kolonne und ein T-Stück übergeht.
Frage 3: Wie wäre diese Kolonne auszulegen? Welchen Durchmesser, welche Höhe?
Gleiche Frage wie oben: wie Fixiere ich Topf mit Kupferzylinder?
Topfgröße in Bezug auf Feinbrand und Rohbrand ausreichen?
Habe ich etwas übersehen oder hat noch jemand gute Ratschläge zum Bau einer Destille?
Gibt es eine bessere Destille für Whisky?
Mfg
BoB
Wieder mal Fachfragen:
Meine aktuelle selbstgebaute Destille schaut wie folgt aus:
Beheizt wird mit Herdplatte ( leider keine Kontinuierliche Heizung)
Kessel: Durchmesser ca. 20 cm Höhe 25cm Inhalt ca. 6L
Darauf kommt zum Stecken eine Kolonne mit Durchmesser 10cm und Höhe 40 cm.
Dieses geht konisch in ein 1 Zoll T-Stück über wo das Thermometer und die Abzweigung zum Kühler sitzt. Kühler besteht aus einem 90 cm langem Blumenkasten wo ein Kupferrohr durchläuft.
Als Vorlage diente damals eine YouTube Anleitung für eine Moonshiner Destille. Gebaut ist das Ganze aus Kupferblech das normal zum Dachdecken verwendet wird (1,5 mm dick). Aufgrund des Dünnen Kupfers ist die Anlage leider recht filigran -.-.
Nach nun 1 Jahr Brennerfahrung und lesen diverser Foreneinträgen bin ich der Meinung das meine Anlage aufgrund der Kolone nicht wirklich für Schnaps brennen geeignet ist.
Durch die Kolone benötigt die Destille mehr Energie was wiederum beim Schnaps den Geschmack zerstört.
Auf der anderen Seite soll für Whisky die Kolone wieder gut sein, da die Whiskyaromen erst bei hohen Temperaturen mitkommen. Weiters ist durch die Kolone die Gefahr des Überschäumen nicht so gegeben.
Frage 1: Stimmen meine 2 Aussagen so?
Da der Kessel doch sehr filigran ist und ich noch Kupferblech übrig habe, habe ich vor eine neue Destille zu bauen.
Variante 1 für Schnaps(Destille ohne Geistrohr und Kolonne): Kessel aus einen 12 L Topf. Darauf zum Stecken einen ca.20 cm hohen Kupferzylinder der in einem T Stück endet -> weiter mit Thermometer und Kühler.
Frage2: Diese Destille müsste für Schnaps passend sein oder?
Ist der Kessel nicht zu groß wenn ich 2 mal brennen will? 1 mal 10L Rohbrand sollte passen aber für dann ca. 3L Feinbrand ist der Kessel nicht zu groß?
Wie verbinde ich am besten den Kupferzylinder mit dem Topf damit dieser einerseits dicht und andererseits aufmachbar ist?
Variante 2 für Whisky (mit Kolonne):
Gleich wie oben mit 12 L Topf und Kupferzylinder der dann in eine Kolonne und ein T-Stück übergeht.
Frage 3: Wie wäre diese Kolonne auszulegen? Welchen Durchmesser, welche Höhe?
Gleiche Frage wie oben: wie Fixiere ich Topf mit Kupferzylinder?
Topfgröße in Bezug auf Feinbrand und Rohbrand ausreichen?
Habe ich etwas übersehen oder hat noch jemand gute Ratschläge zum Bau einer Destille?
Gibt es eine bessere Destille für Whisky?
Mfg
BoB